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F1895 Blog/ Aller Anfang ist schwer

Nachdem nun die erste Woche meiner Challenge rum ist, möchte ich schon mal einen kleinen Zwischenbericht liefern. Eigentlich hat alles sehr gut angefangen. Wie schon gesagt habe ich jeweils 4 longhandet Tische auf NL50 gespielt. Nach den ersten 2000 Händen lag ich schon knapp 500BBs vorn, allerdings hat sich der Wind dann ziemlich schnell gedreht und seit Mittwoch ging es dann kontinuierlich bergab.

Nach der heutigen Session lieg ich nur noch 150BBs vorne. Ich hoffe aber das ich in der nächsten Woche wieder mehr spielen kann (diese Woche ca. 5k Hände) und dann die Bilanz wieder besser aussieht. Leider habe ich es nicht gebacken bekommen die Screenshots der Tracker Tabellen hochzuladen. Die waren irgendwie alle zu groß und der Upload ist dann immer abgeschmiert. Muss mich da noch mal schlau machen, damit das für den nächsten Eintrag klappt. Besonders interessante Hände waren bisher eigentlich nicht dabei. Die großen Pötte die ich verloren habe waren alles klassische Situationen. Set over Set, Set verliert gegen geriverten Flush, Overpair unterliegt Set etc. Die einzige wirklich lustige Situation war, als ich in zwei kurz aufeinander folgenden Händen (allerdings an 2 verschiedenen Tischen) beide Male mit JJ gegen AA verloren habe, wobei ich jeweils das Top Set gefloppt habe. In einem Fall war es sogar das Top Boat (Flop: 77J), doch beide Male konnte mein Gegner am Turn bzw. River sein drittes As treffen und mich stacken. Da kam natürlich richtig Freude auf.

Glücklicherweise konnte ich am Donnerstag wenigstens noch ein 36 Player SNG gewinnen, wo der Sieger sich für das Sunday Million qualifizieren konnte. Ob ich das heute Abend aber spielen soll weiß ich noch nicht, kann auch gut sein, dass ich mir das Geld auszahlen lasse. Am Freitag fand dann auch wieder unser Homegame statt und es war schön zu sehen, dass es auch andere Leute gibt bei denen es nicht so rund läuft. Ich glaube ich habe selten im Live Poker so viele Bad Beats eines einzelnen Spielers gesehen. Einmal habe ich ihn dann auch selber ziemlich übel ausgesuckt. Auf diesem Wege nochmal sry Vinnie. Nachdem ich mit einem Paar Vierer ziemlich schlecht bis zum River runtercallt hatte, konnte ich mit der letzten Karte noch eine Straight treffen und seine pocket Zehner schlagen. Außerdem hat er dann noch z.B. mit AA gegen A2 durch geriverten Flush verloren. Mehrmals mit Top 2Pair gegen Straights oder Flushs, bevorzugt natürlich auch am River. Mit der letzten Hand, quasi als Sahnehäubchen, ging er mit gefloppten Siebener Drilling auf einen Flop von K73 All-in, nur um von einem absoluten Maniac mit Q1o gecallt zu werden. Turn und River brachten natürlich die Runner Runner Straight und so war die Session für ihn eigentlich gelaufen. Auf jeden Fall war das mal wieder das beste Beispiel dafür, dass es manchmal so Tage gibt, wo gar nichts geht. Egal was man da auch macht, es geht einfach alles in die Hose.

Ich hoffe bei euch läuft es im Moment besser. In diesem Sinne viel Glück an den Tischen.

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