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Pokertraining in der Grauzone

Pokertraining in der Grauzone

 

Ein guter Artikel erschien kürzlich in einem deutschen Pokerblog namens www.pokersucht.com mit einem sehr guten Essay bzgl. der Legalisierung des Online Poker in Teilen Deutschlands.

Wo kann man hierzulande eigentlich pokern lernen, und zwar so gut, dass man Chancen auf einen Weltmeistertitel hat? Die Antwort ist kein Geheimnis: Man eröffnet ein Konto in einem Online Pokerraum und übt und übt … wie zum Beispiel unser frischgebackener „Pokerpapst“ Pius Heinz. Und damit fangen die Komplikationen auch schon an. „Weltmeister nach Gesetzesbruch – oder: Wie dringend brauchen wir einen neuen Glücksspielstaatsvertrag?“ beleuchtet die beiden derzeit in Deutschland diskutierten Alternativen zum soeben auslaufenden Glücksspielstaatsvertrag im europäischen Vergleich.

Das schleswig-holsteinische  Modell hat den Segen der EU-Kommission erhalten und soll im März in Kraft treten. Ähnlich wie in Italien und Spanien, wo man sich mit aktuellen Gesetzesreformen auf die Realitäten des modernen Glücksspielmarktes eingestellt hat, freut sich Kiel auf mehr Arbeitsplätze, verbesserten Verbraucherschutz und nicht zuletzt auf Steuereinnahmen. Dagegen halten die Regierungen der übrigen 15 Bundesländer am staatlichen Glückspielmonopol in seiner altmodischsten Form fest. Der ständig kleiner – und älter – werdenden Gemeinde von Lottospielern steht die Generation der Onlinespieler (mit den Pokerspielern als Löwenanteil) gegenüber, die nach dem Willen der Altvorderen weiter in legalen Grauzonen agieren sollen. Da sei Europa vor!

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