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Rekordeinschaltquote beim WSOP Main-Event

Der erstmalig verspätet ausgetragene Final-Table des WSOP Main-Events hat dem Sender ESPN in den USA eine Rekordeinschaltquote beschert. Im Vergleich zu 2007 konnte die Quote um ganze 50% gesteigert werden. Auch wenn die Verschiebung des Final-Tables auf November im Vorfeld für kontroverse Diskussionen gesorgt hat, kann man sagen, dass das neue Konzept für ESPN auf jeden Fall voll aufgegangen ist. Auch die Zusammenfassung der Geschehnisse der ersten Tage des Main-Events, die noch im Sommer gespielt wurden, waren um rund 15% besser als im Vorjahr. Nach diesen Erfolgen wird wohl auch in den nächsten Jahren daran festgehalten, das Finale aufzuschieben. Fest steht, dass es beim Höhepunkt der WSOP 2008 eine bisher im Poker nie dagewesene Stimmung gab. Wie beim Fußball feuerten die vielen Zuschauer vor Ort die Spieler an und fieberten bei jedem Showdown mit ihren Favoriten mit. Nachdem in den vergangenen Monaten das Interesse der Amerikaner an Pokersendungen doch merklich nachgelassen hat, kann man sich nun Hoffnung machen, dass Poker in den USA vielleicht noch mal einen neuen Schub bekommt.

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