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Scotty Nguyen gewinnt 50k H.O.R.S.E. Event

Nach fünf Tagen ist das 5ok H.O.R.S.E. Event (#45) heute zu Ende gegangen. Ein Star nach dem Anderen hatte das Handtuch werfen müssen, ehe am Ende Scotty Nguyen alle Chips vor sich stehen hatte. Nachdem er zuletzt 2001 ein Bracelet gewinnen konnte, war es nach einer langen Durststrecke sein insgesamt fünfter Sieg bei einem WSOP Turnier. Besonders spannend war der Final-Table als nur noch drei Spieler übrig waren. Chipleader war zu dem Zeitpunkt Michael DeMichele, während Erick Lindgren als Shortstack ums Überleben kämpfen musste. Er konnte sich zwar nochmal aufrappeln, verlor dann aber wieder viele Chips an Scotty Nguyen, der danach auch den Chiplead übernahm. Nachdem man zu dritt 180 Hände gespielt hatte, kam schließlich für Lindgren das Aus. Mit einem Gewinn von $781.440 dürfte er aber nicht allzu lang traurig gewesen sein. Im Heads-up hatte Nguyen eine so große Führung, dass schon nach 11 Händen die Entscheidung fiel. Im Hold’em Modus wanderten alle Chips vor dem Flop in die Mitte. DeMicheles A3 wurde von Scottys A10 allerdings dominiert und bei einem Board von A9674 blieb die bessere Hand auch vorne. Für den überglücklichen Gewinner gab es neben dem Armband auch noch den Chip Reese Award. Außerdem konnte er sich über ein Preisgeld von $1.989.120 freuen. Runner-up Michael DeMichele nahm $1.243.300 mit nach Hause.

Gestern wurde noch das Bracelet im $2000 No-Limit Hold’em Turnier (Event #48) vergeben. Gewonnen hat Alexandre Gomes, der sich im Heads-up gegen den Internet Pro Marco Johnson durchsetzen konnte. Für den Gewinner gab es $770.540, der Zweite konnte sich über 491.273 freuen.

Gleich zwei Deutsche werden heute in Event #49 um das Armband kämpfen. Robert Kalb und Christoph Köhnen haben beide den Final-Table erreicht, sind allerdings relativ shortstacked. Köhnen ist 8. und Kalb 6. im Chipcount. Außerdem unter den letzten Neun sind J.C. Tran und der WPT Gewinner Joe Pelton, die auf den Plätzen 3 und 4 in das Finale starten werden. Man darf gespannt sein, wer heute das Armband mit nach Hause nehmen wird. Bei zwei deutschen Teilnehmern ist die Hoffnung auf ein viertes Bracelet natürlich groß.

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