Kurz gefunkt
Auf Grund technischer Probleme konnten wir die News in den letzten Tagen nicht updaten. Daher…
Der bislang relativ unbekannte Franzose Arnaud Mattern hat die EPT in Prag gewonnen. Auch zwei deutschsprachige Spieler fanden den Weg an den Final-Table, allerdings starteten beide shortstacked und so war es zumindest für den Deutschen Johannes Strassmann ein kurzer Auftritt. Er schied als erster mit 22 gegen ein Paar Neunen des Chipleaders Mikael Norinder aus. Immerhin konnte er sich mit €39.200 trösten.
Norinder war das Glück danach allerdings abhanden gekommen. Ihm unterlief ein schwerer Fehler, als er eigentlich ein Raise nur callen wollte, versehentlich aber zu viele Chips in die Mitte schob und somit raiste. Sein Gegner Arnaud Mattern antwortete mit All-in, woraufhin sich Norinder commmitted fühlte und callte. Sein AQ konnte sich nicht verbessern und so musste er sich den Königen Matterns geschlagen geben. Kurz darauf verlor Norinder dann ein Race mit J9 gegen AK von Kristian Kjondal und schied damit auf dem 8.Platz aus. Auf Platz 7 folgte dann Dag Palovic, der ebenfalls von Kjondal eliminiert wurde. Der Schwede Nedzib Suman wurde Sechster.
Als nächsten erwischte es dann mit Markus Golser den zweiten deutschsprachigen Spieler. Bei einem Board von J65 mit zwei Kreuz ging Golser mit K10 in Kreuz All-in. Der Finne Juha Lauttamus callte mit QJ. Turn und River brachten keine Verbesserung für Golser und so musste er sich vom Traum des ersten EPT Titel verabschieden.
Lauttamus musste dann als Vierter gehen. Nachdem er einen riesigen Pot gegen Mattern verloren hatte, pushte er als Shortstack mit Q2. Der Italiener Gino Alaqua callte mit Q4, traf seine Vier und Lattamus war draußen. Nachdem dann Kristian Kjondal auf dem 3.Platz ausgeschieden war standen sich Mattern und Alaqua im Heads-up gegenüber. Trotz eines 2:1 Chipleads verlor Alaqua nach und nach seine Führung, bis es schließlich zur entscheidenden Hand kam. Mit Q10 pushte Alaqua und Mattern callte sofort mit AK. Das Board brachte sogar noch einen König womit der Sieger von Prag Arnaud Mattern hieß.