skip to Main Content

Turbo News: Annie Duke über Chino Rheem. Poker Pros Network verlässt Cake. Wirbelsturm Irene: Casinos in Atlantic City geschlossen.

——–

Logo der Epic Poker LeagueBekommt Chino Rheem den Siegertitel wieder? Eine Woche vor dem Start des zweiten Events der Epic Poker League im Palms/Las Vegas hat EPL-Mitgründerin Annie Duke diese Möglichkeit indirekt in Aussicht gestellt. Der Ausschuss für Standards und Verhalten der APT hatte Rheem den Sieg beim ersten Turnier aberkannt, nachdem diverse Beschwerden gegen ihn eingegangen waren. Rheem hatte mehrere Staking-Schulden aus 2010 nicht beglichen. In einem gestern auf BluffMagazine.com veröffentlichten Interview bezeichnete Annie Duke die Entscheidung des Komitees als einen „großen Schritt in Richtung Professionalisierung des Pokerspiels“. Gleichzeitig äußerte sie sich positiv über Chino Rheems Kooperationsbereitschaft. Zudem habe er von den gewonnenen $ 1.000.000 „jeden einzelnen Cent wieder herausgegeben. Das sollte für ihn in die Waagschale fallen, denn nicht jeder hätte das getan“.

Logo von PPNpoker

Poker Pros Network verlässt Cake. Kürzlich erst hatte Poker Pros Network PPN seine URL auf PPNpoker.eu umgestellt, um Konflikte mit der aktuellen US-Gesetzespraxis zu vermeiden. Vom 31. August wird PPN keine neuen US-Spieler Accounts mehr zulassen, demnächst steht der Auszug aus dem Cake Network an. Der Start eines eigenen Netzwerks ist für Anfang Herbst vorgesehen, zunächst in einer Beta-Version mit Features wie Life Dealers und „Dealer’s Choice“-Games. Als Teammitglieder von PPNpoker werden dem Belgier Kevin „Civell“ Vandersmissen, Runner-up beim EPT Snowfest in Hinterglemm/Österreich und auf Platz 55 der Player of the Year-Liste, werden diverse nicht-US-Spieler genannt. Ob Pokerurgestein und PPN-Mitgliede der ersten Stunde T.J. Cloutier den Umzug mitmacht, ist noch nicht bekannt.

Satellitenfoto vom Hurrikan IreneCasinos von Atlantic City machen vor „Irene“ dicht. Vor dem mit über 800 Kilometern Durchmessern gigantischen Wirbelsturm „Irene“, der in den nächsten Stunden an der amerikanischen Ostküste erwartet wird und zur vorsorglichen Evakuation einiger Teile von New York führte, zittert auch die Gamingmetropole Atlantic Ctity. Gestern um 20 Uhr Ortszeit schlossen alle Casinos und viele Hotels ihre Pforten. Diese Schließung wird die Casinoindustrie mehrere Millionen Dollars an Einnahmen kosten. Selbst wenn die Atlantic City den Hurrikan einigermaßen gut übersteht, kann dieses Wochenende das Ende der Stadt als Topadresse für Gambling im Nordosten der USA bedeuten.

———–

Back To Top