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Becker raus/ Galic am Final-Table

Auch wenn es am Ende nicht für den ganz großen Erfolg gereicht hat, war images39Boris Beckers Leistung beim WPT Championship in Las Vegas doch aller Ehren wert. 62 Spieler waren zum vierten Tag an die Tische im Bellagio zurückgekehrt. 50 von ihnen sollten im Geld landen. Zu dieser Gruppe gehörte auch Boris Becker. Die Money Bubble war längst geplatzt, als er sich auf Platz 40 verabschieden musste und dafür $40.855 kassierte. Auch wenn Becker schon einmal an einem Final-Table bei einem Side Event der EPT in Monte Carlo saß, war die ITM Platzierung bei der WPT sein bisher größter Cash. Insgesamt überlebten 24 Spieler den vierten Tag. Chipleader, mit einem deutlichen Vorsprung, ist Eugene Katchalov. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Online Pro Christian Harder und Yevgeniy Timoshenko. Außerdem mischen noch Scotty Nguyen (Platz 6), Freddy Deeb (Platz 8), Jeff Madsen, Bertrand Grospellier und Shannon Shorr (Plätze 11-13) in der Spitze mit. Als einzige Frau ist Jennifer Harman noch im Rennen. Allerdings geht sie als 19. relativ shortstacked in den fünften Tag und muss zusehen, sich dringend aufzudoppeln.

Bei der EPT San Remo ist der Final-Table bereits erreicht. Chipleader ist weiterhin Dragan Galic, der mit rund 3. Millionen Chips in das Finale gehen wird. Zweiter ist der Schwede Gustav Sundell mit 2.6 Millionen, knapp vor dem Amerikaner William Reynolds mit 2.5 Millionen Chips. Sollte Galic das Turnier heute Abend für sich entscheiden, wäre das eine historische Leistung. Bisher ist es noch keinem Spieler bei der EPT gelungen, vom ersten Tag an Chipleader zu sein und das Turnier dann am Ende auch noch zu gewinnen. Die verbliebenen Deutschen mussten sich leider einer nach dem anderen verabschieden. Am weitesten schaffte es Pietro Sibione, der auf Platz 14 landete. Für den Hobby Spieler ein toller Erfolg, der ihm darüber hinaus auch noch stolze €35.400 einbrachte. Direkt nacheinander auf den Plätzen 22 und 23 hatten Malte Strothmann und Doron Tourgman die Segel streichen müssen. Benjamin Kang wurde 29., Bulent Karsli 31.

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