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Nachlese Zur WSOPE: Deutsche Spieler Hatten Wenig Zu Melden

Nachlese zur WSOPE: Deutsche Spieler hatten wenig zu melden

Seit Donnerstag hat die World Series of Poker Europe mit Phil „The PokerBrat“ Hellmuth einen neuen Champion. Für ein deutsches Bracelet auf dem „alten Kontinent“ hat es wieder nicht gereicht. Leider auch nicht für einen Final Table in einem der regulären Events, außer man zählt Marvin Rettenmaiers Platzierung unter den letzten Acht im €10.450 Mixed Max No Limit Hold’em Event #5 dazu. Der Schwabe scheiterte erst beim Heads-up im Viertelfinale an späteren Sieger Jonathan Aguiar, brachte es damit auf Platz Sechs und nahm €42.094 in Empfang. Mit den Cashs von Philipp Gruissem (Platz 29 und €22.982 im Main Event) und Dominik Nitsche (Platz 15 und €3.250 im Event #4) war dann auch schon das Ende der deutschen Fahnenstange erreicht.

Allerdings gab es in dieser Hinsicht doch noch ein echtes Highlight zum Abschluss der WSOPE: Mit Tobias Reinkemeier und Philipp Gruissem schafften es gleich zwei deutsche Spieler ins Finale des Majestic Super High Roller Events. Bei 60 Entries à €51.000 wurden acht Plätze bezahlt. Lange Zeit sah es so aus, als würde John Juanda den deutlichen Vorsprung vom Beginn des Spieltags auch ins Heads-up retten können, doch am Ende saß ihm Mike Watson mit einem fast genau so hohen Stack gegenüber. Der Kanadier konnte aufdoppeln, fand in der letzten Hand Ks Jh und callte, nachdem Juanda All-in gegangen war. Schon die erste Flopkarte, Js, entschied das Rennen, denn mit 3s 3h 9s und 8h kam für den US-Amerikaner mit den Holecards Kh Ts keine Hilfe mehr.

Payouts im Super High Roller:

1. Mike Watson,  Canada: €1.000.000
2. John Juanda,  United States: €600.000
3. Richard Yong,  Malaysia: €400.000
4. Philipp Gruissem,  Deutschland: €275.000
5. Tobias Reinkemeier,  Deutschland: €200.000
6. Jani Sointula,  Finnland: €160.000
7. Steve O’Dwyer,  United States: €130.000
8 David Benefield,  United States: €115.000

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