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DJBobo Karitativ Mit Dancing Las Vegas. Psychiater Vergleicht Spielen Mit Beten. Jamie Gold Gibt Poker Lessons

DJBobo karitativ mit Dancing Las Vegas. Psychiater vergleicht Spielen mit Beten. Jamie Gold gibt Poker Lessons

Album Dancing Las VegasNachahmenswerte karitative Aktion: Das Grand Casino Baden/Schweiz war am Freitag Schauplatz des „Dancing Las Vegas Pokerturniers“. 280 geladenen Gäste kamen zum Showteil, für den im Wesentlichen DJBobo verantwortlich zeichnete – unter Anderem, indem er und seine Band Kostproben aus dem aktuellen Album „Dancing Las Vegas“ zum Besten gaben. Elf Prominente, Eidgenossen darunter auch DJBobo, setzten sich anschließend an den grünen Filz. Der Sieger des kleinen Turniers erhielt vom Casino gespendete CHF4.000, und zwar mit der Auflage, sie an eine Wohltätigkeitsorganisation seiner Wahl weiterzugeben. Der Preis wurde nach knapp drei Stunden an Sibylle Marti vom Schweizer Fernsehe überreicht, die ihn der Schweizer Berghilfe zukommen lässt.

Warum spielen wir? Dr. David Forrest, Professor für klinische Psychiatrie am Columbia University College of Physicians and Surgeons in New York, geht dieser Frage gerne und aus einem besonders verständlichen Grund nach: Er ist selbst begeisterter Slot- und Videopoker-Spieler. Die Automatenspielern, die von den „echten“ Zockern, wie zum Beispiel Pokerspielern, gerne verächtlich abgetan werden, weil man dabei nicht nachdenken muss und strategische Entscheidungen witzlos sind, üben, so Forrest, auf viele eine magische Anziehungskraft aus, weil sie in einen „meditativen“ Zustand versetzen. Eine Trance, sozusagen, die der selbstvergessenen Versunkenheit des Gläubigen beim Gebet gleichkommt. Diese wird beim Spielen/Beten durch die Freisetzung von Dopamin im Gehirn hervorgerufen, eine Substanz, die als Neurotransmitter empfänglich für mystische Gefühle wie Ehrfurcht und das Geheimnisvolle macht.

Annähernd Mystisches: Wer sich zur Zeit in Las Vegas aufhält, kann im Tropicana Pokerlessons bei Jamie Gold nehmen – für $1.000 pro Stunde, und eine Stunde ist auch die kleinste buchbare Zeiteinheit. Wenn jetzt auch nur jeden zweiten Tag drei oder vier Leute kommen … So schön kann Pokern sein!

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