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Über Mich – Klara Kent

Über mich – Klara Kent

Mein Name ist Klara Kent, und ich bin auf der dänischen Insel Ærø geboren. Das war ein Versehen und kostete meine Mutter 100 dänische Kronen, denn sie hatte mit meinem künftigen Großvater gewettet, dass ich erst nach den Sommerferien zur Welt kommen würde, wenn sie wieder zurück im bayrischen Murnau wäre. So fing das mit meinem Spielerdasein (Spielerinnendasein?) an. Einige Jahrzehnte später entdeckte ich Onlinepoker – und mittlerweile habe ich mich voll und ganz dieser meiner Lieblingssucht verschrieben, im wörtlichen Sinne: Ich spiele so oft wie möglich, und ich lebe vom Schreiben. Neben diversen Artikeln für Pokermagazine habe ich auch ein paar Kinderbücher verfasst. Falls sich jemand wundert, wie das zusammengehen kann, möge er sich bitte daran erinnern, wie er als Kind begonnen hat, die Welt zu begreifen. Und weil ich immer auf der Suche nach interessanten Spielwiesen bin, habe ich hierher gefunden. Für Poker-Institut werde ich die (Online-)Pokerwelt durchforsten und meine Funde präsentieren.

Eins noch: Klara Kent ist nicht ganz mein wirklicher Name. Mein echter ist aus verschiedenen Gründen total unpraktisch. Als Kinder hatten meine vier Geschwister und ich den Dreh raus, völlig fremde Leute in einen unseren-Namen-vollständig-und-fehlerfrei-aufsagen-nachdem-man-ihn-höchstens-dreimal-gehört-hat-Wettbewerb zu verwickeln und dabei regelmäßig ein paar Pfennige zu gewinnen. Er besteht nämlich aus etwa 27 Silben, und es kommen Bestandteile wie „d’Eon“, „Gondorff“ und „Ballinger“ darin vor, die laut Familientradition mit französischem Akzent ausgesprochen werden müssen (ohne dass in den letzten 100 Jahren auch nur ein einziger Franzose – aber gut, das würde jetzt zu weit führen). Wie auch immer, wenn ich mal genug Zeit habe, schreibe ich ihn auf. Ich glaube, er ist sogar länger als der von Kara Ben Nemsis Begleiter Hadschi Halef Omar Ben Hadschi …

Ach ja, und am liebsten spiele ich Pot Limit Omaha, auch in der HiLo-Variante. Natürlich kommt man an No Limit Hold’em nicht vorbei – ich muss aber zugeben, dass ich dafür eigentlich zu ungeduldig bin und viel zu gerne herumprobiere. Meine Lieblingsformate, egal ob Turnier oder Cashgame, sind dementsprechend zwar gerne Deepstacks, aber maximal 6handed. Demnächst mehr.

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