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Eddy Scharf Verliert Rechtsstreit. Phil Ivey Eröffnet Trainingsplattform. Full Tilt Mit Playmoney Online

Eddy Scharf verliert Rechtsstreit. Phil Ivey eröffnet Trainingsplattform. Full Tilt mit Playmoney online

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Bei all den Nachrichten des zum Jahresende hin brechend vollgestopften Turnierkalenders gehen auf den ersten Blick weniger spektakuläre, nicht aber weniger wichtige oder interessante News gerne mal unter. Höchste Zeit da Abhilfe zu schaffen. Kurz gemeldet:

Eddy Scharf muss zahlen. Der 12. Senat des Kölner Finanzgerichts hat unter Vorsitz von Richterin Maria-Elisabeth Wetzels-Böhm entschieden, dass Gewinne aus Pokerspielen steuerpflichtig sind, wenn ein Spieler „über Jahre hinweg erfolgreich an Turnieren teilnimmt“ und gab damit dem Finanzamt Köln Recht, gegen dessen Steuerbescheid der Lufthansa-Flugkapitän und Pokerprofi Scharf geklagt hatte. Damit droht dem am 7. November 59jährigen eine saftige Steuernachzahlung – und zwar in einer Höhe, die ihn nach eigenem Dafürhalten finanziell ruinieren würde.  Mit dem Kölner Urteil ist natürlich das letzte Wort in der Causa Scharf noch nicht gesprochen: Vor dem Bundegerichtshof in München soll es in Revision gehen.

Phil Ivey, Pokertrainer. Zusammen mit Patrik Antonius, Jennifer Harman und, wie es heißt, Greg Merson, dem mittlerweile frischgebackenen WSOP-Champion, will Phil Ivey einen Pokerroom eröffnen, in dem Profis „den Leuten beibringen (sollen), wie sie erfolgreiche Pokerspieler werden“. Wie er in einem ESPN-Interview weiter erklärte, soll der Room kostenlose Trainingsmöglichkeiten „mit den besten Spielern der Welt“ bieten. Anmelden kann man sich dafür jetzt schon auf iveypoker.com, allerdings derzeit nur für eine Mailingliste. Unterdessen ist Iveys ehemaliger Arbeitgeber

Full Tilt Poker wieder online. Zum Ausprobieren vorerst nur, und zwar mit Playmoney. Mit großer Freude stellten viele vom Shutdown des Rooms 2011 arg gebeutelte Spieler fest, dass ihre Bankrolls wieder restauriert sind, auch wenn Cashouts zur Zeit nur für Kundenaus den regulierten Märkten möglich sind. In Belgien, Dänemark, Estland, Frankreich und Spanien ansässige Spieler können jetzt schon ihre Funds von Full Tilt zu PokerStars transferieren und sich gegebenenfalls auszahlen lassen, in Italien steht die Genehmigung der Spielkontrollbehörde AAMS noch aus, wird aber demnächst erwartet.

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