skip to Main Content

Full Tilt Poker-Statement zu Investitionsgesprächen

DollarsKaum zu glauben: Full Tilt hat tatsächlich eine Presserklärung zum Stand der Investitionsverhandlungen abgegeben. In der gestern Nacht zunächst exklusiv auf www.pokernews.com veröffentlichten Erklärung wird zwar der Name des derzeitigen potentiellen Hauptinvestors noch immer nicht genannt –

„Dublin/Irland, den 22. August 2011. Am 16. August beendete die in Irland ansässige Pocket Kings Ltd., geschäftsführende Bevollmächtigte des Brands Full Tilt Poker, den Zeitraum der Exklusivverhandlungen mit dem potentiellen derzeitigen Investor.

Während Pocket Kings Ltd. plant, die Diskussionen mit dem derzeitigen Investor fortzusetzen, hat die Firma gleichzeitig Verhandlungen mit zusätzlichen potentiellen Investoren mit dem Ziel begonnen, den Verkauf oder eine Partnerschaft der Marke Full Tilt Poker und der zugehörigen Aktivposten abzuschließen“,

aber immerhin entschloss man sich zu der längst überfälligen Entschuldigung für die sechswöchige Nachrichtensperre.

„Full Tilt Poker bittet wegen des Ausbleibens von Kommunikation mit seinen Kunden während der letzten eineinhalb Monate um Entschuldigung, hatte aber mit unerwartete und komplexen gesetzlichen und finanziellen Problemen im Zusammenhang mit dem Black Friday und seinen Folgen zu kämpfen. Außerdem musste das Unternehmen in Bezug auf eine Offenlegung des Verhandlungsstands mit künftigen Investoren sehr vorsichtig sein, da häufig strikte Vertraulichkeit gefordert wird.

In dem Maße wie es möglich ist, Zukunftschancen nicht zu gefährden, wird Full Tilt Poker sich bemühen, eine bessere Kommunikation mit seinen Kunden zu betreiben. Erste Priorität für Full Tilt Poker bleibt es weiterhin, frisches Kapital zu organisieren, um alle seine Kunden weltweit auszahlen zu können.“

Wie wickedchopspoker.com heute schreibt, waren ungenannten Quellen zufolge die Verhandlungen zwischen der europäischen Investorengruppe Ivey’s White KnightTM und dem US Department of Justice ins Stocken geraten, weil letzteres eine höhere Geldbuße verlangt als Full Tilt beziehungsweise White Knight anbieten kann/will. Sollte das DoJ seine harte Linie weiter führen, könnte das zum Verkauf der Aktivposten Software und Kundenstamm führen, was angesichts der Presserklärung zumindest vorstellbar ist.

Back To Top