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Marketingchef Lothar Rentschler verlässt Pocket Kings

Full Tilt LogoLothar Rentschler hat seinen Rücktritt als Chief Marketing Officer von Pocket Kings Ltd. (PKL)bekanntgegeben. In einer E-Mail an Medien und Geschäftspartner erklärte er „Nach fast drei Jahren in dieser Firma war das kein leichter Schritt… Jahre mit vielen Herausforderungen und auch viele Erfolgen… Unter den gegebenen Umständen jedoch halte ich es für einen längst überfälligen Schritt in die richtige Richtung.“ Full Tilt-Tochter Pocket Kings Ltd. ist in Dublin/Irland ansässig und fungiert(e) als Dienstleister in Sachen Marketing, IT und Verwaltung für den Pokerroom. Zur Geschäftsführung gehört auch Fult Tilt-Mitbegründer Ray Bitar.

Es kursieren unbestätigte Gerüchte, wonach Rentschlers zum Teil astronomisch hohe Marketingausgaben mitverantwortlich dafür gewesen seien, dass Full Tilt die Spielergelder nicht zurückzuerstatten kann, was zum vorläufigen Entzug der Lizenz des Rooms durch die Alderney Gambling Control Commission beitrug. Die Kündigung von Lothar Rentschler tritt zum 13. September in Kraft, zwei Tage vor dem neuen Termin, der für das nächste Hearing von Full Tilt Poker vor der AGCC angesetzt ist.

In seiner Rücktrittsbotschaft bittet Rentschler die Adressaten seiner Mail um Entschuldigung für all die Unannehmlichkeiten, „die Ihnen sowohl auf persönlicher als auch auf Firmenebene durch die derzeitige Situation bei Pocket Kings entstanden sind. Uns im Marketing waren die Hände gebunden, und am Ende wurde die Kommunikation ganz gestoppt. Ich kann mich nur noch einmal für diese Situation entschuldigen. Die Zukunft wird hoffentlich eine bessere, gut organisierte Struktur und die Rückkehr zum business as usual bringen. Es tut weh, dem Markennamen Full Tilt bei einem derartigen Niedergang zuzusehen.“

Wie quadjacks.com aus bei PKL verifizierten Quellen wissen will, findet bereits seit Black Friday eine Abwanderung der Servicemitarbeiter, insbesondere der höher qualifizierten IT-Fachleute, von Full Tilt zu Paddy Power statt. Der (Internet-)Wett-, Casino- und Pokeranbieter hat seinen  Sitz ebenfall in Dublin. Neben den Anfang August bekannt gewordenen Kündigungen für den Staff in den USA seien auch auf internationaler Ebene etliche Manager entlassen worden. Mitte August hatte der aus Österreich stammende Red Pro Erich Kollmann die Auflösung seines Vertrags mit Full Tilt publik gemacht.

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