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Law & People: Lock Poker gegen Macedo, Margets erste Frau im Team. Neue Sammelklage gegen Full Tilt, Gordon entlastet.

Macedo muss mit Klage rechnen. Lock Poker, wo „Poker-Wunderkind“ José Macedo kürzlich beim Ergaunern von $30.000 in als Coachingsessions getarnten Diebestouren erwischt wurde, erwägt jetzt gerichtlich gegen seinen ehemaligen Pro vorzugehen. Lock Poker Consultat Eric Lynch erklärte auf TwoPlusTwo.com, „Wir können im Moment keine inhaltlichen Statements abgeben. Wir sind uns aber bewusst, dass anhaltendes Schweigen zu Spekulationen führen kann. Was da geschehen ist, verstößt zutiefst gegen unsere spielerzentrierte Philosophie, und wir haben vor, die strengstmöglichen gesetzlichen Maßnahmen zu ergreifen.“

Leo Margets bei der WSOP 2009Der durch die Kündigung von Macedos Vertrag freigewordene Platz im Pro Team von Lock Poker wurde mit Leo Margets besetzt. Dass sich jetzt erstmals eine Dame im Team Lock Poker befindet, veranlasste CEO Jennifer Larson gleich zu einem Jubelgesang: Mit Leo sei man nun dem Ziel nähergekommen, „der beste Online Poker Brand der Welt zu werden“. Die Spanierin Margets spielte früher im Team 888poker. 2009 erreichte sie Platz 27 im WSOP Main Event, im Jahr darauf gewann sie die Full Tilt Poker Master Series in ihrer Heimat.

Neue Sammelklage gegen Full Tilt. Der Staatsanwaltschaft im Southern District of New York liegt mittlerweile eine weitere Sammelklage gegen Full Tilt Poker vor. Die Kanadier Zayn Jetha und Donald Whelan verklagen den Room jetzt „im Interesse aller Accountinhaber bei FTP, denen ihr Geld weder teilweise noch ganz ausgezahlt wurde“, wie pokerfuse.com berichtet. Auf der Angeklagtenliste stehen diesmal als Einzelpersonen lediglich Ray Bitar, Howard Lederer and Nelson Burtnick, außerdem wird nur ein Teil der mit Full Tilt assoziierten Firmen ins Visier genommen.

Phil Gordon Phil Gordon sauber: Im Juni hatten Steve Segal, Nick Hammer et. al. eine Sammelklage gegen Full Tilt Poker erhoben, die die Auszahlung von $ 150 Millionen an US-amerikanische Spieler forderte und sich gegen eine ganze Reihe von Red Pros sowie eine große Anzahl von mit Full Tilt in Zusammenhang stehenden Firmen richtete. Der bisher einzige der urspünglich Beschuldigten Pros, der offiziell entlastet wurde, ist Charming Boy Phil Gordon. Er konnte glaubhaft machen, dass er zu keiner Zeit in die Entscheidungsprozesse des Managements involviert war.

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